Mittwoch, 1. Dezember 2010

ein Buch

Die Einschränkungen eines Buches in seinen Worten und unbewegten Bildern kann auch ein Vorteil gegenüber den flexiblen Medien sein, wenn ich als der Betrachter selbst diese Beweglichkeit übernehme. Wenn ich der Leser also selbst meine Fantasie in Bewegung setze, überall, wo es mir möglich ist. Ein Buch kann mich dahin begleiten.
Das Gefühl von Papier weckt die Erfahrung von vielen Büchern, die durch meine Hände gingen.
Viele bunte Zettel können mir Orte im Buch markieren, die mir wert sind, erinnert zu werden.
Und doch kann ich es auch ganz bewusst beiseite legen, wissend, das es noch da ist und meine eigenen Erfahrungen sammeln.